Mittwoch, 20. April 2011

Ich packe einen Koffer

Nein. Eigentlich packe ich keinen Koffer. Ich werde einen Rucksack packen, den mir die M. Sonntag ausleiht, und mit dem Rucksack werde ich mich als Backpacker verkleiden, weil ich ansonsten ja immer hochseriös mit Rollkoffer herumreise und es ganz lustig finde, mich als jemand auszugeben, der ich nicht bin. Ein Rucksack also.

Weil ich in Asien zwar irgendwie einheimisch, aber in den Augen der Leute da gleichzeitig total fett aussehe, ist es fast egal, was ich anhaben werde. Ich trage deswegen Flip Flops, Sandaletten und ansonsten Chucks. Ich werde Kleider anhaben, so Hängerchen mit Spaghettiträgern, und vielleicht Shorts mit Tanktops. Für die Ortsansässigen bin ich sowieso das Walross, da ist das dann auch egal, und dem J. werde ich verbieten, mich zu photographieren.

Bücher habe ich gekauft. Ich lese E. M. Forsters A Passage to India, weil ich der letzte Mensch bin, der das noch nicht kennt. Es hört sich großartig an. Ich lese Ford Madox Ford. Ich lese Ian Mc Ewan Am Strand. Ich werde Houellebecqs Karte und Gebiet lesen, nachdem ich schon vorletzte Woche die Lesung in Berlin verpasst habe, zu der ich unbedingt hingehen wollte, aber dann war ich auch an diesem Abend bis elf im Büro und habe mich ziemlich geärgert.

F. Scott Fitzgerald lese ich vielleicht schon auf dem Hinweg durch. Ich habe Tender is the Night schon dreimal gelesen, aber wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann möchte ich dieses Buch noch einmal zum ersten Mal mal lesen. Außerdem habe ich den neuen Krausser im Gepäck.

Ein bißchen herumfahren werde ich und schleppe meine Bücher und mich durch das Land. Ein wenig irgendwo im Nichts am Meer werde ich sein, sehr entspannten Menschen bei der Entspannung zuschauen, baden in meinem Bikini, aus dem ich aus allen Seiten herausquelle, aber mit 35 ist das bekanntlich egal. Schreiben werde ich, weil ich mir eine Frau ausgedacht habe, die Dinge für mich tut, damit ich sie nicht erleben muss, und weil ich Berlin vermisse, wenn ich nicht hier bin, lasse ich sie durch Berlin laufen, und es wird Sommer sein dort wie hier.

Montag, 18. April 2011

Mit einem Zug nach Westen

Auf einmal, nach Jahren, der Wunsch, Berlin zu verlassen. Auf keinen Fall aber: Irgendwo anders zu sein. Sich so schnell zu bewegen, dass einen keiner mehr sieht. Nichts als ein farbig pulsierendes Schwingen; ein hoher, sirrender Ton. Zwischen Wüste und Meer in einem engen Abteil, verschwitzt, inmitten stumpf brütender Fremder. Nicht gefragt zu werden und keinen zu fragen, wer wüsste auch, was. Nur das Rütteln von schadhaften Schienen, Staub und das Flackern von schmutzigem Licht.

Zwei Stunden vorm Ende der Welt dann am Wasser zu rasten. Grau muss es sein am Strand, und die Erde leicht wehend wie etwas, was keinen mehr trägt. Sich anzuvertrauen schließlich dann doch dem bleiernen, brackigen Wasser und immer weiter zu schwimmen bis es hell wird, gleißend, ach: großartig, glühend und unendlich still.

Sonntag, 17. April 2011

Der J. macht was mit

Demnächst – also so kurz nach Ostern – haben der J. und ich Urlaub. Anders als andere Leute, die sich damit brüsten, dass sie niemals Urlaub machen, weil die deutsche Wirtschaft sonst zusammenbricht, nehme ich mit der Hartnäckigkeit eines Gewerkschaftssekretärs Jahr für Jahr meinen vollen Urlaub von 30 Tagen und fahre irgendwo hin. Sehr gern weit weg. Mich begleitet meistens der ebenso wohlgestaltete wie amüsante J.

Zu Streitigkeiten ob des Urlaubsziels ist es bisher nie gekommen. Ab und zu spreche ich den Nahen Osten oder Osteuropa an, dann lehnt der J. ab, weil er Angst vor singenden Russen und schießenden Arabern hat, dann geht es ein bisschen hin und her und irgendwann fahren wir zum Flughafen und begeben uns zu einem gemeinsam ausgewählten Ziel. Bisher haben wir immer was gefunden.

Diesmal fahren wir nach Thailand. Ich kenne Thailand ganz gut, ich habe da mal drei Monate verbracht und in Bangkok gearbeitet. Der J. war auch ein paar Wochen da und hat mit mir in einem Appartement in der Nähe der Sathorn Road gewohnt. Es war heiß und eng und am Wochenende waren wir am Meer.

Ans Meer wollen wir jetzt auch. Vorher aber will ich in den Norden, irgendwo dahin, wo es Dschungel gibt und Tiger und Elephanten. Ich war da mal für ein paar Tage. Ich mag den Dschungel, ich will dorthin, wo die wilden Tiere wohnen, ich will wandern und vielleicht will ich mit einer Enfield durch das Goldene Dreieck fahren, weil ich mir das ganz gut vorstelle und wissen will, ob ich das kann.

Der J. aber lehnt dies entschieden ab. Trekking Touren findet der J. blöd, weil er ungern zu Fuß geht, und Motorradfahren hält der J. generell für gefährlich und deswegen zu vermeiden. Der J. ist nämlich ziemlich intelligent und zudem ziemlich phantasievoll und deswegen fällt ihm bei allem, was man so tun kann, meistens zuerst ein, was dabei passieren kann.

„Dann fährst du gleich auf eine Insel und ich mache eine Dschungeltour.“, schlage ich vor. Wenn der J. irgendwo angekommen ist – auf Ko Lanta vielleicht, vielleicht auf Ko Phi Phi oder Ko Tao – dann schickt mir der J. die Adresse, und ich finde mich ein, wenn ich fertig bin mit den Tigern und dem Urwald. Der J. aber schüttelt den Kopf. Auf keinen Fall will er allein Richtung Süden fahren und sich ausmalen, wie seine Freundin irgendwo von wilden Tieren gegessen wird oder auf einer thailändischen Straße verblutet. Also auch schlecht.

Irgendwann aber werden wir uns einig. Wir trennen uns nicht. Aus der großen Trekking Tour wird eine kleine Trekking Tour von wenigen Tagen. Auf diese kleinere Trekking Tour kommt der J. mit. Er wird zu Fuß gehen, er wird durch den Dschungel fahren, er besteigt voraussichtlich sogar ein Floß, und wenn wir dem Dschungel entkommen sein werden, fahren wir zusammen Richtung Süden.

„Man macht was mit.“, stöhnt der J., und für einen kurzen Moment frage ich mich, wie es wohl in Thailand sein wird, wenn ich den J. durch den Urwald schleppe, und der J. hinter jedem Baum giftige Spinnen oder Tiger mit Tollwut wittert. „Du jammerst da aber nicht die ganze Zeit?“, versuche ich, auf den J. von vornherein beruhigend einzuwirken. Der J. verzieht leicht schmerzhaft das Gesicht. Ein bindendes Versprechen, schweigend zu leiden, steht zur Stunde noch aus.

Sonntag, 10. April 2011

Nur in Demut ihn betrachten.

Ach, sagt sie, auf ihn angesprochen. Den kenne sie natürlich. Dann lacht sie, schüttelt den Kopf und trinkt noch etwas Wein.

Zusammen mit ihm studiert hätte sie, gemeinsam erst mehr zufällig in der Einführungsveranstaltung gesessen, damals im Wintersemester 1994/95. Mit einer Menge anderer Leute seien sie später in die Mensa gegangen, und als sich Freundeskreise bildeten, sei sie Teil eines Kreises geworden, dem auch er, wenn auch eher lose, verbunden war. Mehr oder weniger täglich hätten sie sich gesehen, meist an der Uni, auf Parties oder irgendwo in den WGs von Freunden, abends ins Bars, und ein paar Mal waren sie zusammen Ski fahren in den Alpen.

Sie hätte sich nie als eine Freundin von ihm bezeichnet. Sie war auch nie allein bei ihm in der Wohnung, die er mit einer Katze und seiner älteren Schwester bewohnte, die wegen irgendwelcher Auslandsprojekte eigentlich nie da war.

Dass sie in ihn verliebt war, erzählte sie keinem. Es hätte auch keinen Sinn gehabt, sagt sie heute. Sie sei schon auf den ersten Blick erkennbar keine Partnerin für ihn gewesen. Sie war ein wenig unhübsch, behauptet sie, dicklich und mit Brille. Schlecht angezogen sei sie gewesen, ein wenig unbeholfen, immer im falschen Moment zu ernst oder zu albern, und dass es nichts werden würde mit ihr und einem blonden, sportlichen, beliebten Mann, der mit der halben Republik verwandt und mit der anderen Hälfte befreundet war, war von Anfang an klar.

Nur wegen ihm habe auch sie ein Jahr an einer amerikanischen Uni verbracht. Sie brauchte ein Stipendium, dafür musste sie gut sein, aber irgendwie ging es sich so aus, und sie verbrachte sie auch dieses Jahr in seiner Nähe. Er hatte da schon irgendwelche Freunde, sein Vater kannte da irgendwen, deswegen war er sofort unter Leuten und auch das Ausland brachte ihn ihr nicht näher. Sie habe das nicht enttäuscht, sagt sie. Sie habe das nicht anders erwartet.

Er hatte immer Freundinnen, sagt sie, und ich kann es mir vorstellen. Seine Freundinnen waren alle hübsch, ungefähr so wie die junge Jil Sander hübsch war, von dieser sehr, sehr gepflegten Sorte Frau, die ihr und auch mir immer noch Komplexe bereiten. Diese Frauen scheinen dazu geboren, es irgendwie leichter im Leben zu haben, und so sei es ihr eigentlich selbstverständlich gewesen, dass diese Frauen etwas mit ihm hatten und nicht sie. So eine Frau habe er dann ja auch geheiratet.

Ihr Leben habe sich damals mehr um ihn gedreht als um ihr Studium, ihre Freunde und ihre Familie, erzählt sie und dreht ein wenig verlegen an einem Ring. Sie habe etwa Buch geführt über jedes gewechselte Wort, mit ihr wie mit anderen. Was er anhatte. Was sie über ihn erfuhr. Das Nichtigste, nichts war ihr zu unwichtig, nichts, was er sagte oder tat, war ihr gleichgültig. Sie pflegte diese Passion wie man ein Hobby pflegt, wie manche Käfer sammeln oder Bilder malen, sie verzehrte sich Nacht für Nacht und ließ sich nie das Geringste anmerken.

Nach dem Studium trennten sich ihre Wege. Er ging nach München, sie nach Berlin. Beide promovierten im Völkerrecht. Seit ein paar Jahren ist er bei einer Internationalen Organisation. Sie arbeitet für die EU. Ab und zu treffe sie ihn auf Konferenzen, einmal habe sie ihn am JFK gesehen. Er hat zwei Kinder, hat sie gehört. Sie hat keine, aber einen halbwegs festen Freund. Vielleicht wird sie diesen Freund heiraten in den nächsten Jahren. Sie liebe ihren Freund, wie man so sagt, fügt sie hinzu, als wolle sie jeden potentiellen Zweifel daran zerstreuen.

Niemals aber, betont sie, sei sie wieder so verliebt gewesen wie damals als Studentin in ihn. Über nichts, was später kam, sei es Beruf, Beziehung, was auch immer, habe sie so nachgedacht. Kein Mann, mit dem sie wirklich zusammen war, habe sie auch nur halb so erfüllt und beschäftigt, und bis heute könne sie nicht für sich garantieren, riefe er an.

Dienstag, 5. April 2011

Romantik als Symptom

An sich bin ich ziemlich patent. Ich laufe herum, ich belle in Telephonhörer, ich kann in 15 Minuten vier Paar Schuhe, ein Kleid und zwei Oberteile aussuchen, bezahlen und das Geschäft wieder verlassen. Ich kann einen Empfang für zehn oder hundert Leute organisieren, ich kann Papiere schreiben, die andere Leute ernst nehmen oder zumindest so tun, und an guten Tagen kann ich viel größere Tiere als mich dazu bringen, durch brennende Reifen zu springen. Ich habe das Windmachen gelernt. Ich bin ziemlich effizient und ein klein wenig nüchtern.

Anders sieht es nur aus, wenn ich krank bin. Wenn ich zum Beispiel am Montag morgen in einem Taxi sitze, ich fahre durch Berlin, und dann schießt auf einmal eine fremde Frau zwischen zwei parkenden Autos hervor, das Taxi bremst, meine Handtasche fliegt durch den Innenraum, und mein Kopf einmal heftig nach hinten und nach vorn, dann hat es sich mit mir und meiner handfesten Normalperson. Zumindest, wenn ich am nächsten Morgen ernsthafte Sorgen habe, mein Kopf bricht demnächst mal ab, lege ich mich erst für zehn Stunden zum Schlafen ins Bett (zumindest nachdem mir ein Arzt gesagt hat, es sei nichts kaputt), und dann verfalle ich in meinen "Krankes-Mädchen-Modus".

Auf meinen Füßen liegt dann meine Katze. Ich dämmere erst ein paar Stunden so vor mich hin, bemitleide mich, schwanke alle paar Stunden ins Bad, und irgendwann versuche ich etwas zu essen. Wenn es mir nicht gut geht, esse ich nur weiche, breiige Speisen, selbst wenn ich gar nichts am Magen habe. Grieß ist gut. Milchreis noch besser. Auch so eine Pampe aus Weißbrot, heißer Milch und Zucker ist nicht übel. Dazu gibt es süßen Tee mit Milch und Kandis.

Auch literarisch - wenn es denn wieder geht - soll es weich und breiig sein. Jetzt Thomas Bernhard ginge gar nicht. Überhaupt, Lesen ist es gerade nicht so. Vielleicht ein Film. Null Tote, keine Gemetzel, Hitler darf auf keinen Fall vorkommen. Ein Merchant/Ivory Film, so etwas. Jenseits von Afrika. Sex and the City, und dann Szenen, die ich besonders romantisch finde, zweimal schauen. Ich will niemals heiraten, weil ich die Ehe aus grundsätzlichen Erwägungen ablehne, aber ich habe heute zweimal Miranda in Staffel 6 dabei zugesehen, wie sie Steve einen Heiratsantrag macht. Wäre ich nicht so müde, ich würde Pride and Prejudice einwerfen und Colin Firth bewundern.

Sobald es mir schlecht geht, platzt meine Alltagsperson von mir ab und ich überlege, wieso für mich eigentlich nie einer singt. Gut, ich würde möglicherweise lachen - aber woher will die Welt das wissen, wenn es keiner versucht? Wieso wäscht mir eigentlich niemand die Haare? Nur weil nicht einmal ich selbst in der Lage bin, mir vernünftig die Haare zu waschen, ohne dass es richtig wehtut? Wie würde ich - nur so rein theoretisch - eigentlich in einem Brautkleid aussehen?

Einige Stunden später geht es dann wieder. Die Brautkleid-Idee habe ich verworfen, weil Brautkleider ohne Eheschließung keine sehr sinnvollen Investitionen darstellen. Langsam fange ich an, die Bildschirmküsse zu zählen und kritisch zu bewerten. Zwei vollbefriedigend. Einmal ausreichend. Durchgefallen.

Etwas Scharfes zum Essen wäre es jetzt auch ganz gut, nach dem ganzen süßen Brei. Vorsichtig, schließlich schmerzt mein Nacken nach wie vor, schaue ich in den Kühlschrank und nehme mir ein Stück Käse. Dann lese ich nach, was man mir auf meinen Blackberry schickt. Bei Mails, die mir besonders wenig gefallen, fletsche ich ein bißchen die Zähne.

"Geht schon wieder ganz gut.", maile ich und versuche, den Kopf nicht zu drehen. Morgen geht es wieder los, sage ich zur Katze. Übel ist mir nicht mehr. Schwindelig wird mir nur noch, wenn ich aufstehe, und auch die anderen Symptome sind vorbei. Vorbei.

Am Hafen

Dann aber die Schelde. Die gut gekleideten Passanten, besser angezogen, als man in Berlin zu sehen bekommt. Das Licht, wie es jeden Quadratzentimeter der Haut ausleuchtet. Ich selbst in den Scheiben der Geschäfte, bleich, sonderbar aufgequollen wie etwas, das lange im Wasser gelegen hat, und blinzelnd in der gleißenden Sonne.

Ich bin doch noch gar nicht so weit, sage ich mir und schaue mir zu beim Gang durch Antwerpen. In mir ist noch Winter. Irgendwo hinter den Schläfen tickt es hastig und hohl. Ein Metronom vielleicht. Mag sein auch ein Kerl mit einem stählernen Hammer, und irgendwo brechen krachend Schollen aus Eis.

Vielleicht auch nur eiserne Bänder.



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